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Irene Russo - Hallstudie

Isolde Siebert
Martha Argerich hält sie für eine der besten jungen Musikerinnen, die sie jemals in ihrem Leben gehört hat. Der Musikkritiker Joachim Kaiser vergleicht sie mit dem jungen Wilhelm Kempff. Irene Russo gilt als pianistische Ausnahmeerscheinung. Die Italienerin, die an der Internationalen Klavierakademie „Incontri col Maestro“ in Imola bei Alexander Lonquich und Lazar Berman sowie bei Alicia de Larrocha in Barcelona studiert hat, begann ihre internationale Karriere 1993 in Sydney. Seither gastiert sie in den grossen Konzertsälen der Welt wie der New Yorker Steinway Hall, dem Münchner Herkulessaal und dem Teatro Colon in Buenos Aires. Als Konzertsolistin tritt sie u.a. mit den

Düsseldorfer Symphonikern, dem Houston Orchestra und dem Philharmonischen Orchester Kiew auf. Im Jahr 2000 gewann Irene Russo den Internationalen Clara Schumann Klavierwettbewerb . Irene Russo wurde mit dem Spezialpreis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet. Eine besonders intensive künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Komponisten Jörg Widmann, dessen gesamtes pianistisches Werk sie 2003 im Freiburg aufgeführt hat.

(Programmheft musica viva)