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Ensemble Resonanz


Das Ensemble präsentiert sich in keiner festgelegten Konstellation, sondern richtet sich mit der Besetzung ausschließlich nach den Erfordernissen der zu interpretierenden Werke. Das bedeutet, dass es in allen denkbaren Besetzungen vom Streichtrio, Quartett oder Oktett bis hin zum vollständigen Kammerorchester, das durch Gastmusiker anderer Instrumentengruppen ergänzt wird, mit und ohne Dirigenten spielt. Die persönliche Zusammenarbeit mit Komponisten, gemeinsame Projekte mit

Künstlern der darstellenden Kunst sowie die Verwirklichung experimenteller Projekte sind weitere Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit.

Beheimatet ist das Ensemble Resonanz seit 2002 in Hamburg, wo es als Ensemble in Residence der Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg mit großem Erfolg die Konzertreihe »Resonanzen« etabliert hat. Neben umfassenden Auftritten in Hamburg und Umgebung bei Oratorien, Opern sowie Kammerkonzerten ist das Ensemble regelmäßig zu Gast bei renommierten Konzertreihen und Festspielen wie z. B. Rheingau und Schleswig-Holstein Musik Festivals, RUHRtriennale, musica viva in München, Hamburger Ostertöne, Musikfest Berlin sowie den Wittener Tagen für Neue Kammermusik und den sommerlichen Musiktagen in Hitzacker.

Auslandstourneen führten das Ensemble in den letzten Jahren bis nach Südostasien und Mexiko. Sein New York Debüt erfolgte 2004 mit der US-Premiere von »Weather« von Bang on a Can-Komponist Michael Gordon. Die 1997 für das Ensemble Resonanz in Auftrag gegebene Komposition ist beim Label Nonesuch erschienen. Andere erhältliche Aufnahmen sind die Goldberg-Variationen von Bach für Streichorchester nach Dmitri Sitkovetsky und »music for strings« von Iannis Xenakis, die im Januar 2006 auf den Markt kam. Weitere Aufnahmen und Projekte sind in Planung unter anderem mit edel music und Cantaloupe Music.

Kompositionsaufträge wurden unter anderem vom WDR Köln, der Musik Biennale Berlin, dem Festival »Young Euro Classic«, musica viva in München, den Wittener Tagen für Neue Kammermusik und den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt vergeben, so spielte das Streichorchester Uraufführungen von z. B. Isabell Mundry, Michael Gordon, Klaus Lang und Pauline Oliveros.

Namhafte Solisten wie die Geiger Thomas Zehetmair, Frank Peter Zimmermann, Renaud Capuçon und Kolja Blacher, die Sängerin Claudia Barainsky, die Hornistin Marie-Luise Neunecker, der Trompeter Reinhold Friedrich und Dirigenten wie Pierre Boulez, Ingo Metzmacher, John Adams, Rudolph Barschai und Lothar Zagrosek arbeiteten mit dem Ensemble Resonanz zusammen.

Im Oktober 2002 erhielt das Ensemble Resonanz den renommierten Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland für seine richtungweisende und modellhafte Arbeit als »Orchester der Zukunft«.

Mehr Informationen unter www.ensembleresonanz.com.

Das Ensemble Resonanz ist eine gemeinnützige GmbH.